Barre Festbier

Barre Festbier

von: Bierblog

erstellt am: 15.01.2020

“Für besondere Momente”, sagt die Flasche. Garantiert beste Rohstoffe und auserlesene Hopfensorten zudem. Das schürt Erwartungen. Nach dem letzten, eher mäßigen Weihnachtsbier, nun also ein Festbier. Let’s see.

Farbe: Bernsteinfarben, da hat die Flasche nicht gelogen.

Geruch: Betont malzig-karamellig. Der Hopfen ist aber nicht weit. Erinnert mich irgendwie an Heu.

Schaum: So schnell er kam, ging er auch. Für gewöhnlich mag ich solche Gäste, aber davon bin ich doch etwas enttäuscht.

Einstieg: Leicht spritzig und schon an dieser Stelle sehr hopfig-würzig. Danach kommt leicht brenzliges Malz, welches mich auf ein Schwarzbroterlebnis vorzubereiten scheint.

Auf der Zunge: Ja, wie Pumpernickel, aber stellenweise ein bisschen schwach unter der Haube. Relativ süß, der Hopfen hält jedoch gut dagegen und macht mit fortdauerndem Trinken dann doch eine vollmundige, wenn auch nicht immer ganz runde Geschichte aus diesem Trunk.

Abgang: Süffig ist es, da hier weder große Rezenz, noch allzu bitteres Aroma herrscht. Geschmacklich wird es aber nicht intensiver.

Fazit: Wiederum solide, aber mit besserer Tendenz als das Einbecher Weihnachtsbier. Warum? Das ist subjektiv. Ich würde es ganz einfach wieder trinken. 7/10.

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