Beck's Blue

Beck's Blue

von: Bierblog

erstellt am: 28.04.2018

Auf der Suche nach einem weiteren, passenden, alkoholfreien Testexemplar, fiel mir auf, dass ich noch nie Beck’s im Blog hatte. Warum also nicht Beck’s Blue probieren. Keine Ahnung, was auf mich zukommt. Die Flasche verrät auch nichts.

Beck's Blue

Farbe: Goldgelbe Pilsfarbe.

Geruch: Riecht erstaunlicherweise fast genauso grasig wie das normale Beck’s. Oder auch nach gedüngter Wiese Marihuana, wie ich es manchmal empfinde. Außerdem leicht malzig.

Schaum: Ist ganz in Ordnung, nicht viel, aber stabil. Das reimt sich sogar.

Einstieg: Äußerst prickelnd. Außerdem auch so ein strohiger Geschmack. Schon jetzt wirkt es ein wenig dünn.

Auf der Zunge: So eine Mischung aus Zitrone, Malzsüße und leichter Bitterkeit. Aber meilenweit von der Bitterkeit eines gewöhnlichen Beck’s entfernt. Das begrüße ich natürlich. Das Aroma ist stellenweise also sogar interessant. Allerdings kommt es nicht besonders stark zur Geltung, ist eher hintergründig. Vordergründig wirkt das Bier recht wässrig.

Abgang: Der Abgang ist angenehm, trotz leicht erhöhter Bitterkeit. Definitiv erfrischend, bei der Süffigkeit liegt der Eindruck wohl im Auge des Betrachters. Ich bekomme es gut herunter.

Fazit: Ich finde es ehrlich gesagt besser, als das gewöhnliche Beck’s. Bäume reißt es geschmacklich zwar nicht aus, aber es nervt auch nicht. Es ist glücklicherweise auch kein supersüßes Malzbier, sondern leicht und durstlöschend. Gut für wärmere Temperaturen geeignet. Könnte vom Aroma her ruhig noch zulegen, aber richtig enttäuscht bin ich nicht. 6,5/10.

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