Greifla Schwarz

Greifla Schwarz

von: Bierblog

erstellt am: 29.07.2020

Greifla Schwarz, naturtrüb. Durch schwarze Biere kann man doch sowieso nicht hindurchsehen! Egal. Leider finde ich sonst keinerlei Informationen auf der Flasche. Selbst auf der Website der Brauerei ist diese Sorte nicht gelistet, scheint also etwas ganz Besonderes zu sein. Und ich tappe im Dunklen. Hö, hö, hö… Nun ja, probieren geht über studieren.

Greifla Schwarz

Farbe: Insgesamt tiefschwarz, nur wenn man das Gebräu gegen das Licht hält, kann man ein paar rote Farbtöne erkennen.

Geruch: Wie nicht anders zu erwarten, riecht es vor allem nach Röstmalz, dafür aber gar nicht so sehr nach Kaffee. Schokolade ist auch dabei, genau wie ein bisschen Hopfenblume. Könnte interessant werden.

Schaum: Außen grob, innen fein. Hellbraun und halbwegs stabil.

Einstieg: Sehr prickelnd für ein Schwarzbier! Ein Anflug von dunklen Trauben, Nuss und Nougat. Guter Einstieg.

Auf der Zunge: Irgendwie sahnig und dann so ähnlich wie eine etwas schwächere Chocolate-Stout-Variante. Nicht, dass es dünn schmeckt oder so, die Aromen treten nur nicht total stark hervor. Leicht herb, nicht mehr nussig. Mit zunehmendem Genuss immer schokoladiger.

Abgang: Nach hinten raus süß, aber nicht zu süß. Manche Schwarzbiere übertreiben es da, aber dieses nicht. Außerdem kommt die Traube noch einmal durch. Prädikat: süffig.

Fazit: Ein ziemlich gutes Schwarzbier, etwas fancy und für mich nicht für den ganzen Abend geeignet, aber es ist schon eine Erfahrung wert. 8/10.

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