Hofbräu Maibock

Hofbräu Maibock

von: Bierblog

erstellt am: 23.05.2016

Es ist Mai. Da ist es doch sinnvoll mal ein Maibock zu produzieren. Das dachten sich auch verschiedene Brauereien und so nahm ich ein Exemplar mit einem berühmten Namen mit: Das Hofbräu Maibock.

Was verspricht die Flasche? Nicht weniger als den Höhepunkt des Bierjahres. Kräftig und aromatisch, 7,2 %. Das kann ja heiter werden.

Hofbräu Maibock

Farbe: Dunkles Rotbraun.

Geruch: Hopfig-Würzig und karamellig-süß.

Schaum: Vergeht so schnell wie eine von mir betreute Blume. Hält sich dann aber doch noch eine Weile als dünner Film auf dem Bier (so wie manche Blumen irgendwie auch nie richtig kaputtgehen wollen).

Einstieg: Entspricht dem Geruch, relativ süß und malzig. Gar nicht so prickelnd wie ich gedacht habe.

Auf der Zunge: Sämig und voll, fühlt sich beinahe zähflüssig an. Kräftiger Geschmack, etwas prickelnder, nach wie vor süßlich und etwas nussig im Aroma, wirkt jedoch irgendwie unausgegoren (nicht wegen dem Alkoholgehalt hihi). Das Verhältnis zwischen den Komponenten ist nicht stimmig.

Abgang: Puhh, ziemlich kräftige Bittere, damit habe ich gar nicht gerechnet. Keine Kaffeebittere, eher irgendwie…holzig. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll. Hängt lang nach…nicht so mein Fall. Darunter leidet die Süffigkeit leider sehr.

Fazit: Also mein Jahreshöhepunkt wird es eher nicht. Kräftig war es im Geschmack, insoweit stimmte die Werbung. Nützt nur nichts, wenn mir der Geschmack nicht mundet. Über weite Strecken wirkt es relativ süß, nur um einen dann mit dem Bitterhammer zu überraschen. Erinnert mich fast etwas an das zuvor rezensierte Hubertus Bock. 6/10

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