König Ludwig Weißbier

König Ludwig Weißbier

von: Bierblog

erstellt am: 03.07.2017

Zum Sommer habe ich mir überlegt, mal eine Weißbierwoche zu veranstalten. D.h. jeden Tag gibt es einen Weißbiertest. Weißbiere passen doch gut zum Sommer und den Anfang macht das König Ludwig Weißbier. Angeblich gehört es zu den beliebtesten Weizensorten in Deutschland, also mal schauen, ob es hält, was es verspricht. Die Flasche kommt jedenfalls unspektakulär daher und macht lediglich Werbung für ein Ritterturnier, das in Kaltenberg, wo das Bier hergestellt wird, stattfinden soll. Meine Erwartungen trübt das aber nicht.

König Ludwig Weißbier

Farbe: Goldgelb bis leicht bernsteinfarben (Hinweis: Der Blitz lässt es bräunlicher aussehen, als es ist).

Geruch: Sehr sehr hefig, süß und zitrusfruchtig, bananig…, war ja irgendwie klar.

Schaum: Feinporig innen, grobporiger außen. Weiß und stabil, schön anzusehen.

Einstieg: Erfrischend, weil es wunderbar prickelt, Kohlensäure ist aber im Rahmen und angenehm. Leicht süß, bananig, rote Beeren im Hintergrund.

Auf der Zunge: Es wird erdbeeriger, es bleibt erfrischend. Die Konsistenz ist, für naturtrübes Bier nicht ungewöhnlich, sämig. Leicht zitronig, die Banane zieht sich zurück. Weiterhin etwas süßlich, aber nie übertrieben. Relativ ausgeglichener, voller Geschmack.

Abgang: Ein bisschen Hopfenwürze bekomme ich auch noch ab. Wieder hefiger und bananiger, die Hefe nun ein bisschen unangenehm.

Fazit: Ein wirklich gutes Weißbier, ich wurde also nicht enttäuscht. Schön erfrischend, aber ohne große Überraschungen. Ohne Ecken und Kanten. Man weiß, was man kriegt für sein Geld. 8,5/10.

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