Maisel & Friends Pale Ale

Maisel & Friends Pale Ale

von: Bierblog

erstellt am: 19.08.2018

Heute gibt es ein besonderes Bier, da ich mich nicht daran erinnern kann, es überhaupt gekauft zu haben. Wenn so etwas also mysteriöserweise in meinem Kühlschrank auftaucht, muss irgendeine höhere Macht wollen, dass ich es verkoste. Laut Flasche ein Brett aus Hopfenaromen, goldgelb, fruchtig und erfrischend. Zitrusnoten, karamellige Malzaromen, komplex und süffig ohne Ende. Oft ist mir Pale Ale ja etwas zu bitter, um wirklich süffig zu sein. Mal sehen, ob es bei diesem Bier anders ist.

Farbe: Goldgelb stimmt. Keine Einwände.

Geruch: Nach tropischen Früchten riecht es. Außerdem Karamell.

Schaum: Steigt schnell und fällt schnell. Überhaupt nicht stabil. Beim zweiten Eingießen klappt es dann merkwürdigerweise besser.

Einstieg: Ein prickelnder Beginn und bereits jetzt fruchtig mit Honignoten.

Auf der Zunge: Die Fruchtaromen entfalten sich etwas mehr. Es gibt unter anderem Zitrone bzw. Orange zu entdecken, aber auch einen Hauch von Kiwi. Dennoch schmeckt das Bier etwas dünn und fühlt sich auch so an. Dadurch wirkt es natürlich erfrischend, denn es ist nicht ölig. Karamellnoten kommen auch etwas mehr durch.

Abgang: Mein typisches Pale Ale Problem. Es ist mir etwas zu bitter im Abgang. Jedenfalls anfangs, man gewöhnt sich aber schnell daran. Es bleibt auch fruchtig, schmeckt jetzt irgendwie nach Guave. Also stimmt es, es ist süffig.

Fazit: Hui, schwierig. Die Fruchtaromen sind wirklich interessant, machen das Bier wirklich spannend. Auf der anderen Seite wirkt es teilweise etwas wässrig und hat leichte Instabilitäten. Es ist halt auch in den Prozenten nicht so stark wie andere Pale Ales. Einen Versuch lege ich dennoch jedem ans Herz. 7,5/10.

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