Poker

Poker

von: Bierblog

erstellt am: 27.05.2017

Kürzlich weilte ich für einige Zeit im schönen Kolumbien. Dort konnte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, südamerikanisches Bier zu probieren. Den Anfang macht Poker. Ein Bild kann ich leider nicht mehr anbieten, da dieses leider gelöscht wurde. Vielleicht nach der nächsten Reise.

Update 12.10.2019: Jetzt haben wir es:

Farbe: Hellblond, sieht nach Pils aus.

Geruch: Ein Hauch von grüner Wiese, nicht zu verwechseln mit Gülle, hopfig und würzig. Riecht sehr nach Standard-Pils.

Schaum: Schäumt schnell und grobporig auf, verschwindet dann umso schneller.

Einstieg: Malzig, süßlich, prickelnd, mit einem Hauch von Champignon.

Auf der Zunge: Nach wie vor prickelnd, frisch, dünn. Die Malzsüße ist dominant, die leichte Hopfenbittere rundet ab. Hat so einen Lagercharakter für mich, ähnlich dem Münchner Hell, dabei aber schwächer im Aroma.

Abgang: Bitterer jetzt, würziger Kräutergeschmack.

Fazit: Was lässt sich abschließend sagen? Nicht so bitter oder so stark wie ähnlich gelagerte, deutsche Sorten, aber eben auch nichts Besonderes. Ich verzog beim ersten Abgang ein wenig das Gesicht, aber danach trank ich es eben so weg. Funktionierte gut beim Grillen. Passt also schon, wenn auch nicht wirklich interessant. Bekömmlich ist es allemal. 6/10.

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