Spaten Hell

Spaten Hell

von: Bierblog

erstellt am: 05.12.2019

Münchner Helle sind oft genau nach meinem Geschmack, daher kann ich nicht widerstehen, wenn ich mal eines sehe, das ich noch nicht kenne. So geschehen mit Spaten Hell. Laut Flasche das erste Münchner Helle in guter Produktqualität aus dem Jahr 1894. So ein Original muss doch was haben.

Farbe: Goldgelb natürlich, wie es sich für ein Helles auch gehört.

Geruch: Sehr hopfenwürzig, erinnert mich eher an Pils als an die sonst sehr malzigen Hellen.

Schaum: Feinporig und schön anzusehen. Anfangs auch sehr stabil, dann geht es doch rapide bergab.

Einstieg: Hier ist es nun aber ein typisches Helles. Malzig-süßlich und prickelnd im Antrunk. Etwas Säure dazu und angenehm weich im Mundgefühl. Ein schlankes Bier.

Auf der Zunge: Prickelt gleich noch mehr, ein schöner Durstlöscher. Das Aroma bleibt vom Malz bestimmt, der Hopfen darf sich hinterm süßlichen Vorhang zeigen. Nun auch etwas voller im Gesamtgeschmack. Schaumig und ein bisschen ölig.

Abgang: Feinherb, das stört aber nicht, sondern trägt zu einem runden Geschmackserlebnis bei. Nur die Säuerlichkeit wird mir etwas zu stark.

Fazit: Ein herrliches Helles, wie ich finde. Sehr gut trinkbar, dürfte viele Fans haben. Ich würde es wieder kaufen, denn es hat so gut wie keine Schwächen. 9/10.

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