Tannen Hell

Tannen Hell

von: Bierblog

erstellt am: 09.12.2019

Aus der Hohenthanner Schlossbrauerei kommt diese bayerische Spezialität. Schlossbrauereien haben mich bislang selten (wenn überhaupt) enttäuscht. Bayerische Helle sind meistens ja eh süffig und dieses wird als handwerklich gebraut mit Hopfen aus der Hallertau vermarket. Was kann da schiefgehen?

Farbe: Gelb wie, na ja nicht wie eine Zitrone, eher das typische Gold dieser Biersorte.

Geruch: Schwierig, denn es riecht schwach, sehr schwach. Da ist ein bisschen Hopfenwürze und ein bisschen Malz. Vielleicht auch eine Spur Zitrusfrüchte.

Schaum: Kaum vorhanden, stirbt sofort. Nicht der Rede wert.

Einstieg: Schön prickelnd, angenehm malzig und leicht, wie es Helle eben so sind. Einen Ansatz von Frucht hat es auch.

Auf der Zunge: Etwas herber, aber insgesamt natürlich natürlich trotzdem mild, wie es sich für ein Helles gehört. Leicht getreidig, weiter spritzig und erfrischend. Und da ist auch Zitrone, ja wirklich. Diese Säuerlichkeit steht dem Bier gut.

Abgang: Eine winzige Spur von Bitterkeit, aber natürlich in keinster Weise störend, sondern sogar die Süffigkeit erhöhend. Schlürft man einfach so weg.

Fazit: Ein ausgezeichnetes Helles, das etwas mehr Geruch und Schaumstabilität vertragen könnte. Interessant ist die zitronige Note, mit der der Gaumen verwöhnt wird. Stark! 9/10.

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