Zwönitzer India Pale Ale

Zwönitzer India Pale Ale

von: Bierblog

erstellt am: 17.06.2019

Zwönitzer hat mir ja schon das eine oder andere gute Bier hier im Blog beschert. Daher ließ ich es mir nicht nehmen, einen Viererpack von Sorten auf einem Bierfestival mitzunehmen, die man sonst nicht in jedem Laden bekommt. India Pale Ale ist es heute. Bekommen sie das auch so gut hin, dass es mir schmeckt? Mal schauen.

Farbe: Eine recht helle Bernsteinfarbe, wunderbar trüb.

Geruch: Malzsüß, mild-würzig und typisch zitrusfruchtig, wie man es von Ales kennt. Allerdings ist der Geruch nicht so penetrant, wie bei anderen Sorten.

Schaum: Eine ansehnliche, außen feine, innen grobporige Schaumkrone, die auch ein Weilchen erhalten bleibt.

Einstieg: Feinherb und spritzig im Antrunk. Leicht und frisch. Ein bisschen Hefe und schon deutlich spürbare Frucht. Wie Grapefruit mit Orange.

Auf der Zunge: Die Gerste kontert nun die Frucht. Brot mit Orangenmarmelade? Nicht ganz, aber es ist süß und würzig zugleich. Das Gesamtaroma ist durchaus vollmundig. Ganz stimmig ist die Komposition jedoch nicht, auch wenn die Bittere auf einem erträglichen Level bleibt…

Abgang: …nur um dann vollzuzuschlagen. Beim Abtrunk ziemlich unangenehm, aber immer noch erfrischend. Immerhin. Nicht so richtig süffig für mich, für Leute, die Pale Ales mögen, jedoch sicher eine feine Sache, denn die Aromen werden ebenfalls intensiver.

Fazit: Ein solides, wahrscheinlich sogar ziemlich gutes, Pale Ale. Es kann ja nichts dafür, dass ich mit Ales oft nicht so viel anfangen kann. Es hat mich aber auch nicht groß gestört. Klar mache ich wieder ein bisschen mimimi wegen der Bittere. Anderen wird dies wiederum sehr gut gefallen. Das Buket stimmt weitgehend. Das ist mir das Bier schon 7/10 wert.

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