Bayerisches Hausbrauerbier

Bayerisches Hausbrauerbier

von: Bierblog

erstellt am: 05.08.2020

In einer schlichten, schwarz-weiß bedruckten Flasche kommt es daher, das bayerische Hausbrauerbier. Für mich schon deshalb interessant, weil ich selbst Hausbrauer bin. Würzig, süffig und geschmackvoll ist es laut Etikett. Hinten sehe ich dann aber, dass es eigentlich aus der Dampfbierbrauerei Zwiesel kommt. Von denen gibt es ja schon Biere hier im Blog. Dass es handwerklich gebraut wurde, bezweifle ich deswegen aber nicht. Let’s go.

Bayerisches Hausbrauerbier

Farbe: Sieht wie ein klassisches Helles aus. Goldfarben und filtriert.

Geruch: Malziger Duft mit etwas Zitrus. Eher fruchtig als würzig.

Schaum: Schöne, feinporige Schaumkrone, die etwas zu schnell verschwindet.

Einstieg: Ein prickelndes Vergnügen, Malzsüße und fruchtige Säure wechseln sich ab, doch das Malz gewinnt den Schlagabtausch. Schon jetzt ist spürbar, dass es sich um ein helles Lager handelt.

Auf der Zunge: Leicht, erfrischend, geeignet für die Brotzeit, wie ein Helles eben sein muss. Das Malz gibt den Ton an, der Hopfen spielt zur Musik, bleibt aber zurückhaltend. Die Säuerlichkeit ist hier und da etwas störend.

Abgang: Süffig ist es, herb oder gar bitter wird es nie. Die Kohlensäure hier nicht mehr ganz so stark. Dennoch ein prima Durstlöscher.

Fazit: Ein wirklich gutes Helles muss ich sagen. Während das andere Helle aus der Dampfbierbrauerei mir nicht so zusagte, kann dieses hier weit besser bei mir abschneiden. Jetzt bleibt zu hoffen, dass es nicht genau das gleiche Bier in zwei verschiedenen Flaschen ist. Aber dann könnte ich ja immer noch eine schlechte Flasche erwischt haben. Im Rausreden war ich schon immer gut. 9/10.

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