Efes Pilsener

Efes Pilsener

von: Bierblog

erstellt am: 13.11.2017

Da gab es seit längerem ein Bier im Kühlschrank des Dönermanns, welches ich verstohlen aus dem Augenwinkel beobachtete: das Efes Pilsener. Nachdem es mir nun vom Lidl quasi aufgedrängt wurde, nahm ich es mit und gebe heute einem Pils ausländischer Herkunft eine Chance. Die Dose sagt nicht viel aus, außer dass es die Nummer 1 unter den mediterranen Bieren ist. D.h. ja es muss schon mal besser sein als Mythos.

Efes Pils

Farbe: Goldgelb, typisch Pils.

Geruch: Sehr hopfenwürzig, aber nicht zu grasig, leicht säuerlich und eine Spur malzig

Schaum: Von Anfang an grobporig und dann sehr schnell verschwunden.

Einstieg: Sehr malzbetont, etwas karamellig und gar nicht mal so würzig. Ordentliche Kohlensäure, also frisch und bekömmlich.

Auf der Zunge: Für ein Pils geradezu süßlich, etwas herber als zuvor. Die Konsistenz nun etwas sämiger und geschmacklich auch ein wenig voller. Nicht, dass es vollmundig wäre, aber es hat etwas von Vollkornbrot, was ich ganz gerne mag.

Abgang: Wieder herber, aber nie so, dass es einen stört. Auch das Gerstenaroma nimmt nochmals zu. Ziemlich süffig und näher dran an einem Lager als an einem Pils.

Fazit: Ein sehr ordentliches Pils. Damit komme ich klar, denn es ist nicht zu bitter geraten. Frisch und würzig kommt es daher und kann an warmen Sommertagen sicher den Durst gut löschen. Umso höher rechne ich ihm an, dass es mir auch im Herbst noch recht gut schmeckt. Vom Aroma her ist es nun sicher keine Revolution oder Sensation, aber für mich ist es ein angenehmes Bier, das einiges besser macht als vergleichbare Sorten, die nur nach Wasser mit Lebertran schmecken. 7/10.

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